Das schönste Dirigat der Welt
Er hatte das schönste Dirigat der Welt, und er war fünf Jahre lang mein Chorleiter. Wenn man im Durchschnitt 120 Mal im Jahr zusammen singt, sammeln sich einige Erfahrungen an - ein Konzert ist mir besonders in Erinnerung geblieben.
Mein Chorleiter kam eines Tages z...
Auf dem Video sehen wir sie mit eingezogenen Schultern. Es erklingen die ersten Takte des d-moll Klavierkonzertes von Wolfgang Amadeus Mozart. Pires, deren Gesichtsausdruck mehrere Gefühle gleichzeitig verkörpert - von Scham, über Verzweiflung bis hin zu Entschlossenheit - stützt ihren Kopf mit eine...
Diese Woche hat ein Interview mit Christian Tetzlaff in Strings Magazine im Internet für leise Furore gesorgt.
Darin beantwortet Konzertviolinist Tetzlaff die Frage, welche Ratschläge er jungen Geigern von heute mit auf den Weg geben würde. Seine Antworten ergeben zusammengefasst die Richtlinien e...
Plus Bonuslektion von Britney Spears. Eine Begegnung im Utrecht Alte Musik Festival.
Ich sitze in der letzten Vormittagssitzung des Meisterkurses auf dem Utrechter Alte Musik Festival: während der letzten drei Tage hat Pierre Hantai Studenten und Gasthörern einen seltenen Einblick in seine Klangwelt gegeben. Der ganze Raum hört gebannt zu, während wir uns dem Schluss der Sitzung nähern.
Da geht auf einmal die Tür auf, und hinein rauscht ein großer blonder Mann in einem cremefarbenen Anzug, mit welligem langen Haar, eine Plastiktüte in der Hand. Die Unterbrechung entgeht den Anwesenden nicht. Er schaut verlegen um sich, späht einen freien Platz am Ende des Saales und setzt sich hin.
Dein Schüler kommt in die Stunde, voller Elan, und während er das Instrument auspackt, strahlt er: "Diese Woche hab' ich so viel geübt!" "Wunderbar - lass hören."
Er beginnt zu spielen, stolpert hier und da, fängt wieder von vorne an. Irgendwie scheint nichts zu klappen. Bis er aufgibt und sagt: "...
Was lernen wir überhaupt im Studium? Fallbeispiel mit einem Kontrabassisten.
Als ich noch in der Resonanzlehre-Ausbildung war, habe ich mal einem Kontrabassisten eine Stunde gegeben. Er war damals noch Student, kurz vor dem Diplom, und an der Resonanzlehre interessiert. Alexander hieß er.
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