Mein Jahresrückblick 2024, das Titelbild mi Maria sitzend am Boden und lächelnd


Mein Jahresrückblick 2024: … und mein Feld öffnet sich

2024 begann an keinem guten Platz: Ich war an einer Grenze mit meinem Geld-Mindset angekommen und steckte nicht nur mit meinem Business, sondern auch privat gefühlt in einer Sackgasse. Das Jahr verlief nicht ohne Höhen und weiteren Tiefen, aber am Ende dieses Jahres kann ich sagen, dass ich schon lange mit beiden Beinen im Neuen stehe – ich bin jemand anderes, als am Anfang.



Der Park Wilhelmshöhe in Kassel am Tag der Trauerfeier

Der Aufrüttler: Abschied von Nicoline 🖤

Nach einer schönen Geburtstagsparty folgte sogleich der Aufrüttler: Eine meiner langjährigen Klientinnen, Nicoline, verstarb Anfang dieses Jahres plötzlich und unerwartet. Sie wäre im März vier Jahre bei mir gewesen; war in vielen meiner Kurse als Wiederholerin dabei, war sogar zu der Zeit bei zwei meiner Kurse eingeschrieben. Eine wunderbare Musikerin und Pädagogin, vielseitig begabte Künstlerin, die meine Gruppen in diesen Jahren erheblich prägte – wann immer sie Feedback gab, hörte ich ganz genau zu. Es war eine enge und vertraute Zusammenarbeit. Nur persönlich hatten wir uns noch nicht kennengelernt. Das hatten wir uns etwa eine Woche vor ihrem Verscheiden für 2024 fest vorgenommen – doch dazu sollte es nicht mehr kommen.

Der Verlust von Nicoline hat mich aufgerüttelt, wachgerüttelt. Anfang des Jahres gefühlt in einer Sackgasse, musste ich mir nun einige schwierige Fragen stellen. Ich reiste zweimal nach Kassel für die Trauerfeierlichkeiten, das erste Mal mit Hilkea, die Nicoline in meinen Kursen kennen gelernt hatte. An dem Tag empfing uns Nicolines Familie so herzlich und so warm, lud uns zum Kaffee und danach zum gemeinsamen Kochen, zum Spazieren ein. Das Bild oben zeigt den Park Wilhelmshöhe, der bedeckt mit Schnee war, eine wunderschöne Winterlandschaft, wo wir mit der Familie spazieren waren.

Da Nicoline zu der Zeit in meinem Seminar “Unterrichtsflow” eingeschrieben war, war die gesamte Gruppe aufgelöst, insbesondere ihre kleine Arbeitsgruppe. Ich fühlte, es war wichtig, noch einmal hinzufahren, auch stellvertretend für die Kollegen. Zwei Wochen später war ich wieder in Kassel für die eigentliche Beisetzung; ich war tief bewegt von dieser Gemeinschaft um sie und ihre Familie herum. Wie viel ein Herz vermag, andere zu prägen und zu berühren! Ich erkannte, dass ich einige Dinge in meinem Leben verändern musste, traf Entscheidungen, die lange ausstanden. Das öffnete einen neuen Weg, der den Verlauf des Jahres bestimmen sollte.


Selfies mit unterschiedlichen Leuten

Das Jahr der persönlichen Begegnungen

Es ist womöglich das Bedauern, Nicoline nicht vorher in Präsenz begegnet zu sein, was mich anspornte, in diesem Jahr mehr Kontakt zu Freunden, Klienten und ehemaligen Klienten in Präsenz zu suchen. Ich nahm mir Zeit für Meetups, dafür, Einzelstunden in Präsenz vor Ort zu organisieren, wenn ich gereist war aufgrund einer Fortbildung, beispielsweise. Das ergab viele solcher Stunden in Freiburg, Luxemburg, Zürich Köln, Bonn, Bad Herrenalb, aber auch viele Treffen zum Kaffee trinken, Abendessen, Grillen, Spazierengehen. Das tat gut. Ich liebe das Online-Business und was es mir ermöglicht, aber es gibt nichts über den persönlichen Kontakt!

Überhaupt habe ich privat viel öfter meine Freunde gesehen als schon lange nicht mehr. Und vor allem habe ich dieses Jahr einen Menschen zum ersten Mal persönlich getroffen, der schon lange in meiner Arbeit eine wichtige Rolle spielt, und das ist meine Virtuelle Assistentin Steffi. Die meisten von Euch kennen Steffis Herzlichkeit und Sorgfältigkeit aus der Arbeit in meinen Onlinekursen. Ohne Steffi würde ich in Arbeit womöglich ertrinken. 😅 Es war ein ganz toller Moment, mit ihr im selben Raum zu sitzen, etwas, das wir noch nie getan hatten und gleichzeitig sich sehr vertraut anfühlte. Danke für deine stetige Unterstützung, liebe Steffi!

Selfies mit unterschiedlichen Leuten

Dieses Jahr gab es auch ein Wiedersehen meines Dianthus Ensemble. Johanna Bartz, Dorothee Mühleisen, Lea Rahel Bader und ich spielten (manchmal mit Lucia Giraudo zu fünft) 7 Jahre am Stück zusammen – bis ich mich Anfang 2019 dazu entschloss, dem Konzertieren für eine Weile eine Pause zu geben. Das war das erste Wiedersehen in der Konstellation, wenngleich wir uns untereinander schon immer wieder mal einzeln gesehen hatten. Es war so vertraut, wieder in der Runde zu sitzen und zu quatschen. In der Zeit als Ensemble haben wir uns oft auch privat zum Abendessen getroffen. Dorothee nannte das liebevoll die Betriebsfeier.


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Flow-Seminar und Deep-Dive zum fünften Mal

Im Frühjahr launchte ich wieder das Flow-Seminar, nunmehr in der fünften Runde mit diesmal 35 Teilnehmern, parallel dazu wie immer eine Deep-Dive-Gruppe mit 11 Ehemaligen, die mit mir dieses Seminar vertiefen wollten. Auch dieses Mal, wie in den vergangenen Jahren, konnten meine Klienten persönliche Durchbrüche erleben, neue, überraschende und positive Erfahrungen in ihren Ensembles, Konzerten und Probespielen machen. Erfahrungen wie beispielsweise eine schwierige Aufnahmeprüfung zu bestehen, oder eine neue, tiefe Freude beim Üben zu erleben bis hin zu Auftritten, bei denen sie so spielen konnten, wie sie es fühlten. Andere Teilnehmer getrauten sich zum ersten Mal vor Publikum zu spielen, nach vielen, vielen Jahren, sie begannen wieder, Konzerte zu organisieren, in denen sie und Kollegen spielten. Eine Teilnehmerin spielte ein für sie heikles Probespiel so, dass sie sagen konnte, sie hatten ihr absolut bestes gegeben.

Auch die Deep-Dive-Gruppe bestätigte sich wieder als Glücksgriff: diese Runde war eine Wohltat und eine regelrechte Quelle der Inspiration für mich und für alle. Ich merkte auch immer wieder, wie viel regulierter meine langjährigen Klienten sind, im Gegensatz zu den “Neuen”; wie sehr sie aufeinander eingehen und Unterstützung geben. Auch hier blieben die Erfolge nicht aus: eine Teilnehmerin spielte ihre erste Woche Orchesterdienst ohne Betablocker nach womöglich 20 Jahren (wobei ich dazu sagen muss, dass sie seit 3 Jahren meine Klientin ist und das nicht von einem Tag auf den anderen geschehen ist). Eine andere Teilnehmerin konnte wieder anfangen, nach langer Pause wieder mit ihren Lieblingsensembles aufzutreten, Tourneen zu bestreiten. Mehr als einmal bin ich aus dem Call geschwebt. Ich bin zutiefst dankbar für alle, die mit mir diese Arbeit vertiefen, die mehr wollen als schnelle Übetechniken, sondern stattdessen die Begegnung mit sich selbst und anderen Menschen – und in dieser Begegnung ihre Musik die Tiefe bekommt, nach der sie suchen.


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Im Zeichen des Nervensystems: Mein Zertifikat in Somatic Experiencing (SEP)

Dieses Jahr erhielt ich mein Zertifikat in Somatic Experiencing und darf mich nach drei Jahren nunmehr als Somatic Experiencing Practitioner (Anwenderin) bezeichnen. Im März fand Modul “Advanced I” statt mit Dr. Raja Selvam, einem begnadeten Lehrer und Therapeuten, und im Oktober Modul “Advanced II” mit Dr. Sonia Gomes, einer regelrechten Naturgewalt. SE (abgekürzt) ist ein Verfahren zur Auflösung von traumatischem Stress. Ich vermag kaum zu formulieren, wie sehr mich dieses dreijährige Training verändert hat; wie sehr ich gewachsen bin als Mensch, als Trainerin und auch als Coach. Ich merke das vor allem an meiner Stimme, sie ist tiefer gerutscht, ich bin regulierter (was womöglich an der Anzahl an Einzelstunden liegt, die ich in diesem Jahr genommen hatte).

Es ist ein wunderbares Feld, das sich gerade für mich öffnet, das mich zutiefst interessiert und begeistert. Ich bin glücklich und dankbar, diese Arbeit direkt in meine Flow-Flüsterin-Arbeit zu integrieren, merke durch die Rückmeldungen der Klienten, dass ich in meinen Stunden immer präziser werde. Dadurch arbeite ich zur Zeit auch mehr als jemals zuvor in Einzelstunden, zum ersten Mal auch mit Menschen, die über einen längeren Zeitraum jede Woche eine Sitzung nehmen möchten. Doch auch die Kraft einer einzigen Sitzung ist in diesen Rückmeldungen herauszulesen, oftmals als Erstkontakt. Oftmals höre ich: “Ich freue mich, dass ich zu dir kommen kann, weil du Musikerin bist und mich verstehst.” Ja, so ist es. Es sind diese Rückmeldungen, die alles andere wettmachen:

[Testimonials]


Innere Kapazität: es öffnet sich Raum für Neues

Aus dem Ende des Jahres betrachtet, spüre ich seit einiger Zeit den Unterschied deutlich gegenüber dem Anfang des Jahres. Ich stecke nicht mehr in der Sackgasse. Es hat sich in mir etwas geöffnet, es hat sich eine Kapazität gebildet, zum Agieren, zum Lernen von neuen Dingen und wieder größere Projekte anzugehen. 2023 war ich nicht einmal dazu gekommen, den Jahresrückblick zu Ende zu schreiben – ich war gegen Ende des Jahres komplett ausgelaugt gewesen. Dass das dieses Jahr nicht passiert, dafür habe ich gesorgt. Ich habe freie Wochen im Kalender blockiert, bei denen ich einfach nur schreiben und sein konnte. Ich habe aber auch in den Einzelsitzungen der weichen Maria mehr Platz geben können. Der Maria, die verletzlich ist. Das gelingt mir nicht immer aber ich habe immer öfters diese Rückmeldungen bekommen. Es ist sicherer, diese Maria zu zeigen.

Aber zurück zur Kapazität – woran habe ich gemerkt, dass ich eine größere Kapazität habe? Daran, dass ich es vor Reisen jetzt schaffe, die Wäsche zu waschen und das Haus nicht wie ein Wirbelwind zu hinterlassen. Daran, dass ich größere Projekte angehen kann (zweites Buch, neue Videos der Klangbewegungen, mein Notion-Workspace verbessern, usw.) und mir auch einiges an Neuem zugetraut habe.

Darüber hinaus habe ich dieses Jahr viel investiert, vor allem in mein eigenes Humankapital. Beispielsweise habe ich einige Fortbildungen zum Thema Somatic Experiencing besucht (u.a. Dr. Peter Levine, Maggie Kline), und mein zweites körpertraumatherapeutisches Training begonnen: Integral Somatic Psychology bei Dr. Raja Selvam, welches im Juni 2025 seinen Abschluss finden wird.


Diverse Szenen, bei denen Maria schreibt

Entwicklung von Buch Nummer zwei

Wenn es etwas gibt, was ich dieses Jahr getan habe, ist es unterwegs zu schreiben, viel zu schreiben. In Zügen, im Flugzeug, zu Besuch, in Hotels, in Ferienhäusern, Cafés, Hotellobys. Ich war dieses Jahr sogar auf ein Schreibretreat. Leider habe ich wenig Blog geschrieben, eher Newsletter. Der größte Teil der Schreibarbeit dieses Jahres bestand darin, das zweite Buch zu entwickeln, vom Konzept bis hin zur Aufgliederung. Drei bis vier Monate insgesamt dauerte dieser Prozess, angefangen bei der Frage, für wen mein zweites Buch überhaupt sein wird und was die Person aus dem Buch mitnehmen soll. Ich kam gefühlt des Öfteren nicht von der Stelle, musste immer wieder an den Anfang: Worum geht es in diesem Buch, was ist die zentrale Botschaft? Nun fühle ich, dass dieses Buch genau den Nerv trifft, den ich treffen möchte, und deutlich näher an der Vision ist, die ich für das Buch habe. So einige Momente habe ich regelrecht vor den idealen Lesern des Buchs in einem Einzelcoaching oder in einem Workshop gesessen. Das habe ich daran gemerkt, dass sie genau das gesagt haben, was ich Wochen zuvor ins Buch schrieb. Skurril, als hätten meine Gedanken sie in mein Leben gerufen.

Mit diesem Buch möchte ich die Musiker erreichen, die sich nach mehr Lebendigkeit und Freiheit beim Musizieren sehnen, für die Musik ein Ausdruck ihrer selbst ist, ein Weg, andere Menschen und sich selbst zu überraschen und zu berühren.


Diverse Snapshots aus dem Prozess der Aufnahmen der Klangbewegungen

Neuaufnahme der Klangbewegungs-Videos im Stehen und im Sitzen

Die Neuaufnahme der Videos war wohl eines der größten Projekte des Jahres, definitiv eines, das am längsten meine Aufmerksamkeit in Anspruch genommen hat: Die Audios mussten neu geschrieben, produziert und aufgenommen werden, wir hatten drei Drehtage und etliche Schnittstunden, und selbst jetzt, wo ich am Flughafen darüber schreibe, sind wir noch nicht ganz fertig mit dem Projekt, schauen aber dem Ende glücklich entgegen.

Bei der Neuauflage wollte ich nicht nur die Übungen im Stehen und im Sitzen neu aufnehmen. Ich wollte ganz neu auch thematische Sets hinzufügen, beispielsweise das Schütteln, oder auch das Erleben von Bodenkontakt, das Öffnen des Brustraums, auch ein Set zur Regulation des Nervensystems für heikle Situationen. Diese neuen Sets wurden zunächst durch ehemalige und neue Klienten getestet und verbessert. Wie immer, wenn die Community daran beteiligt ist, steigt die Qualität meiner Produkte automatisch. Dafür liebe ich meine Arbeit und meine Community.

[Rückmeldungen audios]


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Regelmäßige Rückschau im Kalender

Eines der Dinge, die mein Jahr wohl am meisten verändert haben, war die schriftliche Wochenrückschau, jede Woche. Anfangs noch sporadisch, wurde sie irgendwann fester Bestandteil meiner Woche. Dazu stellte ich mir einige Fragen, jede Woche dieselben. Die erste dieser Fragen: “Was war toll diese Woche?” Ich bin davon überzeugt, dass ich damit die Woche und mein Jahr allgemein intensiver habe werden lassen. Mittlerweile liebe ich meine Wochenrückschau und möchte sie nicht mehr missen. Genauso habe ich die Monate Rückblick gehalten (wieder mit einer Reihe von 4-5 Fragen, die ich mir regelmäßig gestellt habe) und auch die Quartale. Insgesamt habe ich eine viel größere Übersicht über mein Jahr gewonnen und habe das Gefühl, auch in der langfristigen Planung besser dazustehen und nicht nur zu improvisieren.

Überhaupt hat mich die Arbeit mit Papierkalendern und Planern ermöglicht, langsamer zu denken und mehr in Kontakt mit mir selbst zu kommen. Dieses Jahr habe ich es richtig zelebriert.


Neue Mentoren, gekündigte Mentoren

Dass ich das Training in ISP (Integral Somatic Psychology) bei Dr. Raja Selvam besuche, war Anfang des Jahres definitiv nicht vorgesehen. Aber nachdem ich im Modul Advanced I von Somatic Experiencing mit ihm gearbeitet hatte, war ich von seiner Arbeit wahnsinnig angetan. Es war das erste Modul in Somatic Experiencing, bei dem ich mich durch die Struktur und seine Lehre und Führung getragen fühlte. Ich merkte, hier kann ich wirklich etwas Neues lernen, vor allem, bei ISP geht es um die Verkörperung von Emotionen, das heißt, im Grunde genommen, was Musiker täglich erleben. Wie sie zur Verkörperung von ihrer Musik werden, das ist der Kern meiner Arbeit. Ich war nicht bereit, zwei Jahre auf das nächste Training zu warten, hüpfte direkt rein und habe es nicht bereut.

Doch dann gab es mit den Mentoren dieses Jahr auch die Kehrseite. Dieses Jahr hatte ich das erste Mal eine negative Erfahrung beim Investieren in Online-Business-Coaching. Dieser Zwischenfall hat mir noch einmal deutlich den Unterschied aufgezeigt zwischen jemandem, der als Coach sein Herz dabei hat und jemand anderem, der zwar brilliant und extrem professionell ist, aber im Umgang weniger herzlich und empathisch. Anfang des Jahres, in der Sackgassen-Stimmung wie oben beschrieben, stieß ich auf eine Coach im Internet und war sehr interessiert an ihrem Angebot; ich meldete mich relativ schnell bei ihrem Programm an, schlussendlich war es aber das Falsche. Zu einem bestimmten Punkt 2-3 Monate später ist der Frau das gesamte Programm um die Ohren geflogen, denn die anderen sind aus anderen Gründen ausgeschieden. Ihre Angebote an mich, weiterzumachen, zwangen mich in eine Richtung, in die ich nicht gehen wollte, und so beschloss ich, mich nicht mehr darauf einzulassen, mich vor allem durch sie nicht unter Druck setzen zu lassen und keinen weiteren Euro zu bezahlen. Wenngleich ich den Umgang alles andere als fair fand, blieb ich stets freundlich und großzügig. Wie Michelle Obama sagt: “When they go low, we go high”. Gelernt habe ich daraus, dass niemand in der Lage ist, mich mittels Geld entweder zu locken oder unter Druck zu setzen. (Das habe ich meinem Online-Business zu verdanken.) Ich habe an der Interaktion einige Euro verloren, aber ging innerlich gestärkt daraus hervor.


Eindrücke aus dem Seminar in Rendsburg

Ein tief bewegendes Seminar: Freie Improvisation am Nordkolleg Rendsburg

Dieses Jahr gab ich zum ersten Mal ein dreieinhalbtägiges Präsenzseminar zum Thema “Freie Improvisation” am Nordkolleg Rendsburg. Dieses Seminar war eines der Highlights des Jahres für mich; dabei lagen diese Tage im Kalender als die letzte Etappe einer 10-tägigen Unterrichtstournee durch Deutschland und Luxembourg. Ich hätte eigentlich gedacht, dass es umgekehrt wäre, dass ich womöglich nur noch am Zahnfleisch kriechen würde. Stattdessen kam es anders als erwartet – ich hatte gegen Ende dieser Reise und dieses Seminars mehr Energie als am Anfang. Es war das erste Mal, dass ich mich während der Fortbildung deutlich besser fühlte als danach zu Hause. Das lag unter anderem auch an den Teilnehmern und dem Miteinander.

Es war eine gemischte Gruppe aus 12 Personen, von Laien bis Profis, von Erfahrenen Improvisatoren bis “blutigen” Anfängern, unterschiedlicher Instrumente und musikalischem Background … und doch ließen sich die Teilnehmer auf diese Reise ein, von Mensch zu Mensch mit Klang zu kommunizieren, Räume zu öffnen, sowohl sich selbst als auch die Gruppe im Gewahrsein zu haben. Wir haben drei einhalb Tage tiefes Glück und Sein in der Gruppe erfahren. Es war mühelos, leicht, fließend, und so war auch die Musik. Ich bin so dankbar, mit diesem Präsenz-Seminarangebot etwas erschaffen zu haben, was es so nirgendwo anders gibt. In der Kombination mit Nervensystem-Übungen, diversen interaktiven Spielen, Arbeit am Instrument, der transparenten Kommunikation und Klangbewegungen für Musiker war eine Tiefe möglich, in der jeder seinen eigenen Weg beim Musizieren finden konnte – und trotzdem ein Gruppengefühl entstand. Das Seminar hat nicht nur in den Teilnehmern etwas bewegt, sondern auch in mir. Ich habe mich sehr gewertschätzt gefühlt und ein Teil meiner Öffnung dieses Jahres verdanke ich auch diesem Seminar. Sehr bezeichnend schrieb mir eine der Teilnehmerinnen als Feedback:

Feedback von Helle, Screenshot


Im Mai 2025 gebe ich am Nordkolleg Rendsburg eine neue Runde dieser einmaligen Fortbildung in Freier Improvisation. Vorkenntnisse in Improvisation sind nicht notwendig. Klicke hier, um mehr zu erfahren und dich bei Gefallen direkt anzumelden.


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Onlinebusiness: Neuer Bedarf und Strukturierung

Ich steckte gefühlt das gesamte Jahr 2024 im Dilemma: Ich brauche Unterstützung – habe ich aber überhaupt die Zeit, jemanden Neues anzulernen? Die Antwort lautete immer: Nein. Aber es war offensichtlich, dass sowohl Steffi als auch ich, wir beide, am Rande unserer Kapazitäten arbeiteten. Gegen Ende 2024 nahm ich ein bisschen Zeit in die Hand, um in unserem Notion-Teamspace aufzuräumen und die Struktur so vorzubereiten, dass eine neue Person ihren Weg leicht finden kann. Das ist für mich persönlich ein Riesenmeilenstein, und daran merke ich ebenfalls, dass meine Kapazität gestiegen ist. Die Kapazität, bequem mehrere Projekte zu beinhalten und auch komplexere Projekte wie dieses Notion zu erweitern. Nächster Nebeneffekt: Ohne viel dazu zu lernen, wie Notion funktioniert, kann ich schon jetzt viel besser in Notion “denken” und die neue Struktur ergibt einen Sinn. Daher kann eine neue Person bald kommen. Wenn du interessiert bist, bei mir einzusteigen, halte Ausschau nach einer Ausschreibung im Flowletter in den nächsten Wochen.

NEU: Neue Video-Erfahrungsberichte
Dieses Jahr durfte ich einige neue Video-Erfahrungsberichte aufnehmen mit Ehemaligen des Flow-Seminars und auch von Music by heart. Einige davon sind noch in Bearbeitung, aber hier verlinke ich mal ein paar:


Neu dazu kam dieses Jahr ein kurzer Trailer mit Highlights der Testimonial-Videos, die sich speziell auf die Klangbewegungen (Körperübungen für Musiker) bezogen. In 49 Sekunden, warum manche Musikerinnen auf diese Körperübungen schwören:


Zusammenstellung der neuen Angebote

NEU: Workshops über meine Methode
Dieses Jahr bot ich wieder Workshops an, diesmal zu meiner Methode, sowohl in der Variante “Übe-Methode” als in der Variante “Didaktik-Methode”. Meine Übe-Methode (oder auch Didaktik-Methode für den Unterricht) ist in drei Schichten aufgegliedert: im Falle der Anwendung beim Üben ist es 1. Nervensystem-Regulation, 2. Vertrauen, 3. Impulskreislauf. Ich spreche seit 2023 über die Methode, Anfang 2024 im Webinar im Februar zum ersten Mal über die Anwendung beim Üben. Dazu gab ich einen Workshop zur allgemeinen Methode im März, und später im April einen Folgeworkshop nur zum letzten Schritt, dem Impulskreislauf. Es ist zu diesem Workshop, dass sehr spannendes Feedback kam. Die Feedbacks, teilweise von Musikern, die zum ersten Mal mit mir arbeiteten, sprechen für sich:

[feedbacks Workshops / screenshots im Workshop]

NEU: Grundlagen der musikalischen Bewegung
Dieses Jahr kreierte ich ein neues Training mit dem Titel “Grundlagen der musikalischen Bewegung” – es sollte denjenigen, die bei den Klangbewegungen angemeldet sind, einen besseren Kontext und Unterstützung zu geben, um zu verstehen, wieso die Übungen wirken, wie sie wirken (und, wie ich immer sage, wieso manche Musiker auf diese Übungen schwören). Doch da ich mich nicht dazu durchringen konnte, mich alleine vor eine Kamera zu setzen, um das aufzunehmen, lud ich kurzentschlossen meinen gesamten Verteiler ein, live daran teilzunehmen – denn ich liebe es, wenn andere mit mir interagieren, Fragen stellen, und für die Teilnehmer, die live dabei waren, sollte es einen Mehrwert bieten.

[Feedback einer Teilnehmerin]

Dieses Training ist nunmehr ein Bonus geworden, das ich zu meinen Kursen hinzufügen kann. Es waren fast 100 Leute live dabei und die Stimmung war einfach großartig. Ich fühle mich so sehr wertgeschätzt von meiner Community und deshalb gebe ich auch sehr gerne immer mal wieder solche Trainings an diejenigen, die im Flowletter sind.


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Neue Runde “Music by heart”: Musik auswendig lernen und vortragen

Zu guter Letzt darf ich die zwei Runde von »Music by heart« nicht außen vor lassen; was sich 2022 als ein “kleiner Selbstlernkurs” ankündigte, mündete im Winter 2023/2024 zu einem großen Seminar, mit Modulen übers Gehirn und das Nervensystem, mit Übetechniken und –Strategien, vor allem mit praktischen Workshops zum gemeinsamen Erarbeiten. Die erste Runde startete 2023 und ging bis 2024 (Anfang 2024 stellten wir den Kurs fertig), die zweite Runde fand im Herbst 2024 statt, mit erneuten Erfolgen von Teilnehmern. Etwas unerwartet, aber es bestätigte sich durch die zweite Runde: bei Music by heart lernen Musiker, ihre Musik (sicherer) zu lernen, und manche von ihnen lernen Stücke zum ersten Mal in ihrem Leben auswendig. Manche von ihnen gehen danach so weit, dass sie ein Stück nach dem anderen auswendig lernen! Mehr als einmal bekam ich solche Feedbacks:

[Testimonials]

2025 wird es eine weitere Runde von »Music by heart« geben. Wenn du interessiert bist, trage dich hier mit deiner E-Mail-Adresse unverbindlich ein.


Diverse Eindrücke aus Reisen

Reisen? Reisen!

2024 war wohl auch das Jahr der Reisen; es gab diesmal echt viele davon. Ich bin insbesondere beruflich in viele Fortbildungen gereist, war aber auch mal an schönen neuen Orten aus privatem Anlass, wie beispielsweise Rom oder Budapest. 2024 bin ich an folgende Orte gereist: Kassel (2x wegen Trauerfeierlichkeiten), Dresden (2x, einmal lieber Besuch und einmal für eine Fortbildung), Bochum (für lieben Besuch und Einzelcoaching), Köln (4x wegen körpertraumatherapeutischer Fortbildungen), Rom (Tanzfestival), Prag (episches Date), Barcelona (2x Familienbesuch), Freiburg (für Einzelcoaching), Luxemburg (um eine Fortbildung zu geben und für Einzelcoaching), Rendsburg (um eine Fortbildung zu geben), Budapest (lieber Besuch), Bad Herrenalb (für eine Fortbildung bei Peter Levine, Begründer von Somatic Experiencing), Málaga (für ein Schreibretreat), Pulsnitz (Schreiben und lieber Besuch), Weimar (Festival), Bonn (2x, lieber Besuch und für Einzelstunden) und Bamberg (Fitnesstraining).


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Was 2024 sonst noch passiert ist

Dieses Jahr hatte ich zwei meiner größten Webinar-Launches, einmal im Februar mit dem Flow-Seminar (Launch-Liste von über 1.000 Menschen) und einmal im August mit Music by heart (Launch-Liste von über 1.100 Menschen und damit persönlicher Rekord). Beide Webinare waren gut besucht mit mehreren hunderten von Teilnehmern. Ich liebe diese Stimmung einfach, wie bei einem Rock-Konzert.

Im Oktober war ich erneut in Zürich beim Live-Event meiner ehemaligen Mentorin Sigrun. Neu war es, dass ich dieses Jahr Geld bezahlt habe dafür, teilzunehmen. Ich war letztes Jahr so motiviert und mit solcher Klarheit da rausgekommen, dass es sich für mich mehr als lohnen würde, für die Teilnahme zu bezahlen. Ich bin Sigrun so dankbar für ihre Arbeit (ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin), und zähle immer noch zu ihren Partnerinnen: einmal im Jahr unterstütze ich sie dabei, ihre “12 Days of Masterclasses” und Kickstart zu bewerben.*

Eines Tages im September wollte ich nur eine Station U-Bahn fahren und traf auf eines meiner Schreib-Idole live und in Farbe in der Berliner U8. Die Autorin saß im Waggon, als ich einstieg. Erst nach Abfahrt bemerkte ich, dass mir ihr Gesicht irgendwie bekannt vorkam. In einem vollen Zug saß sie neben einer Freundin und unterhielt sich angeregt. Ich meinte, sie zu erkennen und bahnte mir den Weg durch die Menschenmenge. Ich fragte sie, und, ja, sie war es. Sie schien vor allem, glaube ich, selbst überrascht, “erkannt” worden zu sein. Dabei lebt sie gar nicht in Berlin, sondern in Hamburg. Ein weiterer “Zufall”. Zwei ihrer Romane wurden vor Kurzem verfilmt und ich hatte noch letztes Jahr zu mir selbst gesagt: “Es wäre schön, in der Zukunft mal so etwas zu machen wie sie!” So schnell kommt man mit seinen Träumen in Kontakt.

Zeitweise, insbesondere in der Mitte des Jahres konnte ich mehr die Rubrik Fun priorisieren, war wieder viel Tanzen oder auch mal in der Sauna. Ich habe wieder viel gelesen, war auf Jazz-Konzerten, auf Klassik-Konzerten, auf Chorkonzerten und im Kabarett, seit langer Zeit wieder. Ich habe ein neues Hobby angefangen. Ich bin viel gereist und habe vor allem gut gegessen.

Apropos Essen, im Jahr 2024 habe ich vor allem auch viel zu Hause gekocht und Essen mitgenommen. Mein Dauergericht dieses Jahr war wohl die Hühnerfleischbrühe. Davon konnte ich mehrere Tage essen, wenn ich einen Topf einmal angesetzt hatte. Ich habe davon so richtig gezehrt und meine allgemeine Gesundheit ist meines Erachtens gerade deshalb so stabil gewesen. Nach einem kurzen Infekt, der mich über die Schwelle von 2024 brachte, und einem Lippenherpes-Event Ende Januar, habe ich keine nennenswerten Vorfälle mehr gehabt. Ich fing auch erst im Februar damit so richtig erst an. Ich habe außerdem Fermentiertes sehr gerne immer dazugenommen, insbesondere Kefir und Kimchi.

Dieses Jahr habe ich zwei Mal meinen literarischen Agenten in Köln zum Abendessen treffen können und Pläne für Buch Nummer zwei (und weitere) geschmiedet. Ich bin sehr dankbar, dass er an meiner Seite steht.

In diesem Jahr habe ich wahrscheinlich mehr als in jedem anderen Jahr am Instrument gesessen und für mich Musik gemacht. Ein weiteres Zeichen für eine größere Kapazität, genauso wie Tagebuch schreiben. Es ist immer ein Signal, wenn ich mehr im Tagebuch schreibe, dass es mir besser geht, wobei ich mich immer mehr sowohl durch die Höhen als auch die Tiefen schreibe.

Ich habe eine ganze Weile lang, solange ich keine Reisen hatte, mir selbst jede Woche frische Blumen gekauft und sie in mein Arbeitszimmer gestellt. Das Schöne im Blick zu haben, während ich mich den Dingen des Alltags widme, tut meiner Seele gut.

Last, but not least, ist ja mein Traum, auf Spanisch publiziert zu werden (denn ich habe ja kein Publikum in spanischer Sprache) – also habe ich das Projekt gestartet, einen neuen spanischsprachigen Account auf Instagram: @mariabusque_es – Si hablas español, ¡sígueme por ahí! ¡Nos vemos! 😅


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Mein Fazit für 2024

An diesen kleinen und großen Meilensteinen merke ich, dass ich definitiv als Mensch und als Coach gewachsen bin. Ich muss dazu aber auch sagen, ich habe mir Unmengen von Unterstützung geholt, insbesondere für mich, um das Erlebte zu verarbeiten, die neuen Projekte vorzubereiten. Natürlich geht es noch weiter, aber ich habe während des Jahres immer wieder festgestellt, dass mein inneres Feld sich geöffnet hat. Als beispielsweise diese 1.000 Menschen sich für mein erstes Webinar registriert hatten, spürte ich diese Ausweitung, alle diese neuen Menschen in mein Feld willkommen zu heißen. Neue Klienten, neue Begegnungen, neuer Austausch.

Ich feiere, in mein neues Hobby viel Liebe, Zeit und Geduld investiert zu haben, Teil einer neuen Community zu sein.

Ich feiere, durch die Ernährung und meinem Umgang mit Licht meinen Schlaf im Großen und Ganzen verbessert zu haben.

Ich feiere, dass das zweite Buch im Kommen ist und dass ich derzeit die nötige Kapazität und Ressourcen habe, es schon sehr bald fertigzustellen.

Ich feiere, mit den neuen Klangbewegungen-Videos einen neuen Weg für mein Business eingeschlagen zu haben, der sich in den nächsten Jahren niederschlagen wird.

Ich feiere, dieses Jahr einen Rekordumsatz im Unternehmen eingefahren zu haben, wenngleich ich viel Zeit in Projekte gesteckt habe, die keine unmittelbaren Verkäufe einbringen: Klangbewegungen neu produzieren, zweites Buch entwickeln und schreiben, Somatic Experiencing Training und Fortbildungen besuchen, Hobbys und Freizeit. Ich habe mir Zeit für mich genommen und das, was mir am Herzen liegt. Das ist der eigentliche Rekord.

Ich feiere vor allem, jeden Tag aufs Neue zu merken, dass die neue Maria Realität ist, und dass nur ihre eigenen Gedanken sie aufhalten können. In diesem Sinne freue ich mich darauf, Ende 2025 in die neue Maria hineingewachsen zu sein.



Mein 2024 in Zahlen

Die wirklich wichtigen Dinge im Leben können nicht gezählt werden. Das sage ich auch in meinem Buch. 🤓 Ich werde aber versuchen, mithilfe von Zahlen einen Eindruck zu geben, was dieses Jahr für mich gewesen ist.

Abonnenten zum »Flowletter« hatte ich Ende des letzten Jahres 2.980. Ende dieses Jahres sind es 3.350.

Präsenzfortbildungen 3: Luxemburg (Tagesseminar für Lehrkräfte), Rendsburg (Seminar für Musiker in Freier Improvisation), Cottbus (Tagesseminar für Lehrkräfte)

Neue Onlinekurse 4 (zwei neue Online-Workshops entwickelt zu meiner Methode, einmal die “Grundlagen der musikalischen Bewegung”, einmal “Music by heart” fertig gestellt)

Teilnehmer in meinen Kursen und Workshops Im Flow-Seminar waren es 35, bei Deep-Dive im Frühjahr 11. Eine weitere Runde von Deep-Dive im Herbst fand mit 11 Leuten statt, die “Music by heart”-Runde von 2025 hatte ebenfalls 35 Teilnehmer. Bei den Online-Workshops über meine Methode waren es jeweils 115 und 97. Fortbildungen in Präsenz: einmal 22, einmal 16 und einmal 12 Teilnehmer. Fortbildung online für Lehrkräfte: 35 Teilnehmer. Bis Ende 2024 waren insgesamt 77 Teilnehmer bei meinen Videos der Klangbewegungen angemeldet. Weitere Kurse, die ich verkaufe, hatten insgesamt ca. 105 Anmeldungen. Zusammengenommen war die Anzahl der Teilnehmer meiner bezahlten Angebote womöglich, konservativ berechnet, über 300 (da viele mehrere Angebote im selben Jahr besuchen). Bei kostenlosen Veranstaltungen hielt ich vier Mal Live-Webinare mit durchschnittlich zwischen 250 und 350 Live-Teilnehmern, einmal 100 Teilnehmer bei den “Grundlagen der musikalischen Bewegung”. Damit kann ich, konservativ berechnet, die Anzahl der Teilnehmer in meinen kostenlosen Angeboten nah an die 1.000 schätzen. Das bezieht sich nicht auf angemeldete, sondern Live-erscheinende Teilnehmer (!!).

Neue Texte für den Blog 6 (mit diesem Text dazugerechnet), inklusive einem längeren Beitrag mit mehreren Tausend Wörtern über eine einzelne Übetechnik, dem verschachtelten Üben. Ich schickte meistens im Flowletter die neuen, literarischen oder persönlichen Texte: es waren dieses Jahr 37 Flowletter. Insgesamt schickte ich 327 E-Mails inklusive Erinnerungen und Kurs-E-Mails (sprich: ausschließlich relevante E-Mails mit Informationen an Leute, die sie erwartet haben). Damit könnte ich eigentlich ein weiteres Buch geschrieben haben 😅

Reisen 24 (s.o.)

Besuchte Länder im selben Jahr 5 (Italien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Luxemburg)



Ein Ausblick auf 2025

  • In diesem Jahr werde ich ein weiteres Zertifikat in körpertraumatherapeutischen Ansätzen erhalten, dieses Mal in ISP (Integral Somatic Psychology), bei der es um die Verkörperung von Emotionen geht.
  • Ich bin gerade mitten in der Überarbeitung meines praktischen Handbuchs für Musiker “5 Wege zum Flow”. Wenn du dich hier dafür anmeldest , bekommst du sofort die aktuelle Version und das Update direkt nach Fertigstellung.
  • Freue mich, im Januar wieder Zeit in Spanien zu verbringen und dem spanischen Publikum ein wenig Zeit zu widmen.
  • Im Frühling nehme ich an einem Assistenztraining für neu zertifizierte Somatic Experiencing Practitioner teil. Mein Weg geht weiter in Richtung Assistenz, das bedeutet, die Assistenten sind diejenigen, die ein Somatic Experiencing Training in den Übungsrunden begleiten – ohne Assistenten könnte es in einem Training nur 6 Leute geben! Daher finde ich, es ist eine wertvolle Investition meiner Lebenszeit.
  • Im Sommer bin ich wieder auf einem Seminar bei Peter Levine. Ja, ich bin jetzt drin und ich verschwinde nicht, selbst nicht mit warmen Wasser (wie wir in Spanien immer sagen). 😅


So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

  • Im Januar findet voraussichtlich zum letzten Mal in zwei Jahren das Flow-Seminar statt, denn 2026 ist wieder Unterrichtsflow dran (welches schon ganz viele von Euch erwarten!).
  • Im Mai gebe ich erneut das Präsenzseminar in Freier Improvisation am Nordkolleg Rendsburg, und es wird womöglich auch mein einziges öffentliches Präsenzseminar des Jahres bleiben.
  • Ebenso findet im Laufe des Jahres wieder »Music by heart« statt, diesmal in der dritten Runde.
  • Und wenn du mit den Klangbewegungen liebäugelst, kannst du dich auf eine Erweiterung dieser Videos freuen. Ein Teil davon ist bereits online, zusammen mit dem Bonus “Grundlagen der musikalischen Bewegung“
  • In Einzelcoachings online, wobei ich momentan keine freien Kapazitäten habe; sollten welche frei werden, gebe ich die Information im Flowletter an.


Wozu ich mich 2025 committe

Zunächst einmal committe ich mich im Januar 2025, täglich am ersten Entwurf von Buch Nummer 2 zu schreiben. Mein Buch hat drei Teile und der erste Teil besteht aus vier Kapiteln. Da bin ich fast fertig. Mir fehlen also, Stand heute, 13 von 17 Kapiteln; in 31 Tagen sollte das machbar sein. Ich nehme dich mit auf Instagram für Updates und Einblicke hinter den Kulissen.

Und ich committe mich weiterhin, diese Arbeit in die Welt zu bringen:

Ich bin hier, um sicherzustellen, dass wer als Musiker noch nicht an sich glaubt – an sich glaubt.

Ich kreiere Online und Offline–Kurse, Fortbildungen, Erlebnisse, Communitys, Einzelstunden und Bücher, bei denen Musiker wachsen, sich gegenseitig unterstützen und lernen, vollkommen zu sich selbst zu stehen.

Die große Vision ist es, Musiker dabei zu unterstützen, sich selbst tiefer zu vertrauen, und Musik aus dem Herzen heraus zu gestalten und zu unterrichten, sodass sie ihre Zuhörer bewegen, ihre Schüler fördern und mit ihrem Wirken das wertvollste Geschenk in die Welt bringen, das wir einander geben können: Mensch zu sein.

Ich danke fürs Lesen. Wie Leopold Mozart 1755 schrieb, ein Jahr vor Veröffentlichung seiner Violinschule: »Möge der Geist der Weihnacht uns alle durch das kommende Jahr begleiten und uns in unseren Vorhaben stärken.«



Fünf Wege zum Flow





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