Die Sprache des Klaviers ist die Harmonie. Von Pianisten wird erwartet, dass sie sich innerhalb der Tonarten bewegen wie zwischen den Zimmern in ihrem Zuhause.

Alle Klavierspieler können lernen, in Tonarten zu denken und das Klavier zu erobern. Von Anfang an.

Ich investiere viel Zeit einer Unterrichtsstunde in Grundlagen, mehr als mit Stücken, immer mit dem Ziel, am Klang zu arbeiten bzw. am Harmonieverständnis bzw. am Reaktionsvermögen des Spielers. Wann immer ich das tue, überrascht der Effekt und der Erfolg mich selbst und meine Schüler.

Ich teile meine Erfahrung gern mit dir und hoffe, dass du als Pädagoge/in oder Spieler/in etwas mitnehmen kannst. Ist dieser Prozess interessant für dich, kannst du dir eine Zusammenfassung zum Ausdrucken herunterladen (inklusive Quintenzirkel).

Hinweis: Der Einfachheit halber benutze ich ab jetzt das Wort „Spieler“ und meine damit Klavierschüler bzw. Klavierschülerin bzw. Klavierspieler bzw. Klavierspielerin.

Warum der Ansatz der meisten Klavierschulen nicht funktioniert.

Einige Klavierschulen haken den Punkt Harmonieverständnis ab, indem sie die Schüler eine neue Tonleiter spielen lassen. Daraufhin folgen 3-4 Stücke in dieser Tonart. Danach wird eine neue Tonleiter vorgestellt und der Prozess wiederholt sich. Für die meisten Klavieranfänger ist es jedoch nicht möglich, sich so schnell in so viele Tonarten hineinzufühlen.

Das Denken in Tonarten bzw. Der Quintenzirkel ist ein Unterrichtsbogen, der sich über viele Monate bzw. Jahre erstreckt. Dabei geht der gesunde Ansatz vom Praktischen ins Analytische. Es wird erst etwas erklärt, wenn die Finger schon wissen, wohin sie sollen.

Wie beim Lernen verschiedener Sprachen, wird es mit jeder Sprache immer leichter. So ist es ein wenig auch mit Tonarten.

Wie weit der Quintenzirkel vermittelt wird, hängt letztendlich auch vom Lernenden ab, vom Alter, der Spielerfahrung und der Lust auf Musiktheorie, welche wiederum engstens Verknüpft mit dem handwerklichen Aspekt des Klavierspiels ist.

Hinweis: Wenn ich hier Notennamen schreibe, dann ist die Tonhöhe nicht absolut. Alles ist C (ich benutze weder c, noch c’ noch c’’)

Weiterer Hinweis: diese Schritte sind miteinander kombinierbar und austauschbar und stellen keinen strikten Verlauf dar. Es gibt viele Wege, um in Tonarten zu denken.




DIE ERSTE PHASE: GEFÜHL FÜR HARMONIE ENTWICKELN

In dieser Phase wird das Klavier kennengelernt, die Basics der Tonarten vorgestellt, nach und nach ein Gefühl für Harmonie entwickelt. Der Spieler erfährt auch mit Liedern die Anwendung davon und hört die Unterschiede zwischen moll und Dur heraus. Voraussetzungen, um mit dem Unterrichtsbogen Quintenzirkel zu beginnen:

  • dass der Spieler bereits die Finger in Quintlage parallel bewegen kann (also C-D-E-F-G mit beiden Händen parallel).
  • Die visuelle Erkennung von Dreiklängen (in anderen Klavierschulen auch „Schneemann“ genannt)
  • Die visuelle Erkennung von Linie/Zwischenraum

1) Die Tonleiter. Die Tonleiter und die Spielweise von C-Dur wird vorgestellt, nach und nach auch andere Tonleitern (zunächst immer in Richtung #-Tonarten, da der Fingersatz noch lange derselbe bleibt). Am Anfang wird der Quintenzirkel per se nicht vorgestellt, sondern wir arbeiten uns Schritt für Schritt durch die Tonarten durch. Wenn ich G-Dur vorstellen möchte, bitte ich den Schüler zunächst, mir die C-Dur Tonleiter ab G zu spielen. Meistens merken die Schüler von selbst, dass am Ende etwas „nicht stimmt“. Wir ermitteln dann gemeinsam, welcher Ton sich ändern müsste und warum, usw.

2) Konzept der Stufen einer Tonleiter. Als nächstes stelle ich über jeden Ton der Tonleiter einen Dreiklang. Jeder von ihnen bekommt eine römische Ziffer zugeteilt. Spiele, wie „was ist die III Stufe von C-Dur“? Und der Schüler spielt sie. Fortgeschrittenere Schüler spielen die Stufen und benennen die Harmonien, z.B. bei C-Dur: I C-Dur, II d-moll, III e-moll, IV F-Dur usw. Diese Übung wird erstmal nur über die Tonarten gemacht, die der Spieler mühelos als Tonleiter spielt. Ebenso passt hier auch: das Konzept der Paralleltonart vorzustellen (dazu siehe Die Dritte Phase weiter unten).

3) Dominante / Tonika / Subdominante. Jetzt können wir über die Funktion der verschiedenen Stufen sprechen. Vor allem interessiert uns hier die Beziehung zwischen V und I, Dominante und Tonika. Ich sage dann immer „die Dominante wird so genannt, weil sie so dominant ist, dass sie immer zur Tonika führt“ (um erstmal ein Gefühl dafür zu geben, was harmonische Funktionen sind). Wenn ich ihnen Beispiele vorspiele, können sie das auch heraushören.

4) Intervalle: die Quinte und die Oktave. Ich stelle Intervalle vor als „Abstand zwischen zwei Noten“ und bevorzuge selbst bei jungen Spielern das Wort „Intervall“ zu benutzen. Intervalle sollen von Anfang an auditiv und visuell erfasst werden. Für das visuelle Verständnis habe ich ein System, wie Spieler schnell und unkompliziert Intervalle lesen lernen. Erstens erleichtert dieses Prinzip das Notenlesen ungemein, zweitens gewöhne ich die Spieler daran, auf die Abstände zwischen den Noten zu achten und nicht so viel auf die Noten selbst. Emotional gesehen, lernen die Schüler, dass der eigentliche Inhalt der Musik sich zwischen den Noten befindet.

Wenn es darum geht, Tasten zu zählen und Intervalle so zu bestimmen, ist es wichtig zu sagen, dass wir bei Intervallen den ersten Ton immer mitzählen.

Im Laufe der Unterrichtsmonate stelle ich Schritt für Schritt die Intervalle vor. Meine Absicht ist, nach und nach Begriffe wie „Quinte“, „Terz“ oder „Sekunde“ in das Vokabular des Spielers einzuschleichen.

5) Hören: Dur oder moll? Immer wieder sollte der hörbare Unterschied zwischen Dur und moll klar werden. Zum Beispiel mit Ratespielen, in denen die Schüler mit geschlossenen Augen raten müssen. Ich spiele ihnen neben dem Akkord noch eine kleine Melodie in der Tonart (mit den 5 Noten in der Tonikaposition), und lasse sie dann raten, ob es „traurig“ oder „fröhlich“ klingt. Die Zuordnung zu Tendenz: traurig oder Tendenz: fröhlich ist wichtig, um ein Gefühl für den emotionalen Inhalt einer Harmonie zu bekommen. Wenn der Spieler Dur und moll klar unterscheiden kann, frage ich auch immer extremere Lagen ab.

6) Lieder/Blues spielen. Die Kenntnisse von Akkorden und Stufen können in Liedern umgesetzt werden: rechts die Melodie, links die Harmonie als Akkord. Kinder- oder Jahreszeitenlieder eigenen sich gut dafür, eventuell ein einfacher Blues (dafür brauchen wir natürlich etwas Zeit, um die Bluesstruktur zu erklären). Das Ziel ist, sich daran zu gewöhnen, welche Akkorde „zusammengehören“ und wie Harmonie die Melodie unterstützt.



DIE ZWEITE PHASE: DAS KLAVIER EROBERN

Nach dem ersten Kennenlernen von Tonart und Harmonie werden die Patterns der Tonarten (Dreiklänge) wirklich erfasst (d.h. auch mit beiden Händen) und nach und nach durch die gesamte Klaviatur ausgebreitet. Der handwerkliche Aspekt des Klavierspiels steht hier im Vordergrund. Dadurch erweitert sich einerseits der harmonische Horizont, andererseits wird die Klaviatur vertrauter.

7) Visuelle Patterns der Tonarten kennenlernen. Dafür lasse ich den Spieler jeweils mit der linken und rechten Hand denselben Akkord greifen, und jeden Ton einzeln nacheinander spielen. (z.B. Bei C-Dur: linke Hand: C-E-G, danach rechte Hand C-E-G und zurück.) Ist dies klar, lasse ich sie darüber hinaus mit der linken Hand umgreifen, sodass sie noch das C über der rechten Hand spielen (und wieder zurück). Klanglich ist hier wichtig, dass das Instrument voll und offen klingt. Ich sage deshalb oft „Dies ist eine Hörübung, keine Spielübung.“ Einfach immer wieder sich selbst und die Spieler daran erinnern, dass es beim Klavierspiel um Hören geht und nicht so sehr ums Spielen. ;-) Praktisch gesehen, sollen die Klänge sich nicht mischen, sondern sauber von einem zum nächsten gehen. Hilfreich finde ich es, wenn ein „Trigger“ (ein Auslöser) für das Umgreifen gefunden wird (sowohl beim Hin als auch beim Rückweg). Meistens ist der Trigger, wenn die andere Hand übernimmt, die spielende Hand also frei wird zum Umgreifen. Das ist der Moment zum Umgreifen.

8) Tonartenhorizont visuell erweitern. Wenn ich Patterns zeige, gruppiere ich alle Tonarten, deren Tonika ein ähnliches Muster hat (Weiße/Schwarze Tasten Muster). Dabei fange ich an mit C-Dur, gehe aber dann absichtlich nicht den Quintenzirkel entlang, sondern direkt in den Pattern Weiß-Schwarz-Weiß (Bsp. D-Dur). Erstens sind Patterns mit ungleichen Farben leichter zu merken, und zweitens ist die Tatsache, dass wir mit schwarzen Tasten spielen, viel aufregender. Der dritte Vorteil ist, dass wir uns dann schon relativ mühelos ziemlich weit hinein in den Quintenzirkel bewegt haben.

Meine bevorzugte Reihenfolge:

C, D, A, E, c, f, g (somit hätten wir alle mit Weiß-Schwarz-Weiß durch),

anschließend Schwarz-Weiß-Schwarz: cis, gis (ich erkläre hier, dass wir erstmal den moll Akkord lernen, der dritte Finger also links neben sich eine schwarze Taste spürt oder an sie dockt) (der dazugehörige Dur Akkord sieht genauso aus, stelle ich aber später vor, um den Unterschied klarer zu machen),

anschließend fis, Es, Cis, dann „Gis-Dur“ bzw. As-Dur,

anschließend dann F, G (die einfachsten Tonarten eher am Schluss), usw.

9) Das Haptische reinbringen. Tonarten haben etwas unglaublich Haptisches, und Spieler darauf aufmerksam zu machen, erweitert ihr Gefühl für Tonarten - also ihr Raumgefühl. Je mehr der Spielraum erweitert wird, desto wichtiger wird der haptische Aspekt des Klavierspiels. Jede Tonart macht ein anderes Gefühl in der Hand. Ich ermutige die Spieler, das Haptische zu suchen.

10) Das Klavier erobern. Nach und nach konzentrieren wir uns darauf, die Disposition der Dreiklänge zu erweitern, z.B. linke Hand C-G-C rechte Hand G-C-E (evtl. später mit Umgreifen auf das obere G oder C). Hier wird der Spieler einerseits immer mehr vertraut mit den Tonarten und andererseits damit, sich an der gesamten Klaviatur zu bewegen. Das bringt ein großartiges Gefühl, denn der Spieler versteht was er da macht, und es klingt toll. Gerne auch mit Pedal.

11) Arpeggien mit beiden Händen spielen. Ah, die Königsdisziplin. Wenn erstmal in der (relativ) fixen Handposition die Tastenkombinationen internalisiert sind, können wir dazu übergehen, parallel mit beiden Händen die Arpeggien zu spielen (wie bei Tonleitern). Am Anfang: wie immer, auf den Klang achten, langsam und geschmeidig spielen (Genussaspekt), nach und nach eine Bewegung für verschiedene Töne finden (dies kann erst gelingen, wenn die Augen die Patterns als Eins verarbeiten können - dann wird auch intuitiv eine Bewegung gesucht). Ab dieser Phase kann auch interessant sein, den ersten Teil von Hanon in verschiedenen Tonarten zu spielen.

12) Arpeggien in verschiedenen Dispositionen spielen. Für Fortgeschrittene. Ist der Dreiklang als C-E-G (im Fall von C-Dur) internalisiert und als Arpeggio gespielt, kann ab da diese Struktur aufgebrochen und dem Spieler die anderen zwei Dispositionen vorgestellt werden: bei C-Dur wäre das ab E anzufangen oder ab G. Der Fingersatz und das Tastenbild ändern sich hier.

13) Eine Stufe weiter: Versetzte Arpeggien. Für Fortgeschrittene. Die nächste Stufe wäre dann, Arpeggien nicht mehr in Unisono sondern versetzt zu spielen; die Spielrichtung kann eventuell von parallel auf gegenläufig erweitert werden, z.B. bei C-Dur würde die linke Hand mit C und die rechte Hand mit E anfangen. Ebenso kann interessant sein, Tonleitern im Terzabstand zu spielen.

14) Literatur und Lieder zur Unterstützung. Nach und nach werden diese Inhalte mit Literatur oder eigenen improvisierten Liedern unterstützt, in denen Schüler das Gelernte direkt anwenden können.



DER KREIS SCHLIESST SICH: DER QUINTENZIRKEL KOMMT INS SPIEL

Wenn der Spieler die Tonarten visuell erkennen und durch das gesamte Klavier spielen kann, das Konzept von Funktion in der Harmonie versteht und die Tonika und die Dominante vieler Tonarten kennt, kann jederzeit der Quintenzirkel vorgestellt werden. Und damit kommt alles zusammen.

15) Prinzipien des Quintenzirkels. Im Quintenzirkel ist jede Stufe ein Quintabstand, und zwar in jede Richtung. Nach rechts, Richtung Uhrzeigersinn, sind die #-Tonarten. Nach links, gegen den Uhrzeigersinn, sind die b-Tonarten. Da der Spieler das Konzept von Quinte, Tonika und Dominante versteht, ist es offensichtlich, dass die Dominante von jeder Tonika jeweils die neue Tonika wird. Ich empfehle, in Richtung #-Tonarten zu beginnen, und wenn bis Fis-Dur alles klar ist, von C in Richtung b-Tonarten fortzuführen.

16) Enharmonie. Es ist faszinierend und spannend für Anfänger, dass es nicht nur 5 Vorzeichen gibt (für die 5 schwarzen Tasten), sondern dass es einen Ton wie ces geben kann. Warum ist der denn nicht H? Weil es in bestimmten Tonarten nicht vorkommt, das H. Mit etwas Erfahrung und dem Quintenzirkel ergibt dies einen Sinn. Interessant wird es, wenn ein Tastenmuster auf zwei verschiedene Weisen verstanden werden kann, d.h. beispielsweise gleichzeitig als Fis-Dur oder Ges-Dur.

Der Einfachheit halber zeige ich nur diesen Fall der Enharmonie (Fis/Ges bzw. dis/es). Ich sage, irgendwann haben wir so viele Kreuze, dass es sich lohnt, auf b’s umzusteigen. Weil, 7 # heißt, dass alle Töne erhöht sind, in der Tonart also irgendwann lustige Töne wie His oder Eis vorkommen. Es geht um das Prinzip, denn der Spieler wird nicht so schnell Stücke in Cis-Dur spielen, und wenn das vorkommt, hat er schon genug Erfahrung gesammelt, um zu verstehen, warum diese Tonart sinnvoll ist und nicht Des-Dur. (Der Grund dafür hängt von vielen oft zufälligen Faktoren ab wie dem haptischen Gefühl der Tonart, der Präferenzen der Komponisten und letztendlich aus emotionalen Gründen, deren Erläuterung diesen Artikel sprengen würde.)

17) Das Konzept der Paralleltonart. (Dies könnte schon in der ersten Phase vorkommen; ich bringe es hier an, um alle wichtigen Informationen zum Quintenzirkel zusammen zu haben.) Jede Tonart hat auch eine Paralleltonart, immer paarweise Dur und moll zusammen. Sie teilen sich die Vorzeichen. Und: Dur ist immer oben. Wenn wir moll finden möchten, suchen wir 1 1/2 Töne nach unten, also 3 Tasten (hier wird die erste Taste nicht mitgezählt). Wir erhalten die Paralleltonart in moll. Wenn dieses Konzept verstanden ist, können wir Fragen stellen wie: „Was ist die Paralleltonart von…?“ und „Welche Vorzeichen hat x Tonart?“ etc.

Die Paralleltonart zu ermitteln und zu wissen wird in den meisten Fällen nach Monaten wirklich verinnerlicht. Dies mache ich durch zufälliges Abfragen (zwischen zwei Themen im Unterricht schiebe ich gerne solche kurzen Einheiten) und wiederholen.

18) Die Reihenfolge der Tonarten mit Merksätzen lernen. Obwohl Merksätze manchmal echt lustig sind, gibt es keine Abkürzung um den Quintenzirkel zu lernen. Spielen ist der beste Weg dahin. Es gibt geliebte Merksätze wie „Geh Du Alter Esel, Hole FISche“ ins Spiel (bei #-Tonarten), mit denen der Spieler die Worte abzählt und die Tonart und gleichzeitig die Anzahl der Vorzeichen erhält. Bei b-Tonarten lautet ein Merksatz „Frische Brötchen ESsen ASse DES GESangs“, ein anderer lautet: „Frische Bananen Essen Asiaten, DEShalb GESund“. Fürs Abfragen: „Welche Tonart hat 3 b’s?“

19) Die Reihenfolge der Vorzeichen lernen. Durch Tonleitern spielen kommt die Reihenfolge der Vorzeichen meistens ins Bewusstsein. Deshalb behalte ich die Reihenfolge des Quintenzirkels bei, wenn ich Tonleitern unterrichte. Wenn ich gefragt werde, wie Spieler die Vorzeichen in der richtigen Reihenfolge lernen, sage ich: Bei #-Tonarten kommt immer 1/2 weniger als die Tonart als Vorzeichen dazu: bei G-Dur ist es Fis als Vorzeichen, bei D-Dur kommt dann noch das Cis als Vorzeichen dazu, usw.



Letztendlich bedeutet, den Quintenzirkel zu verstehen auch das Klavier zu erfassen - mit Händen, Emotion und Geist. Ohne das Praktische ergibt es wenig Sinn, den Quintenzirkel zu unterrichten. Durch Erfahrung sammeln Spieler das Wissen um die Tonarten an und setzen sie in den Stücken um. Jedes Mal, wenn wir uns den Quintenzirkel wieder anschauen, ergibt er mehr Sinn.

Durch konsequentes Arbeiten am Erfassen aller Aspekte der Harmonie kann ein Spieler lernen, sich von Anfang an in Harmonie ausdrücken. Stücke zu spielen ist einfach nicht genug.

Wenn dieser Prozess interessant für dich ist, kannst du dir hier eine Zusammenfassung zum Ausdrucken herunterladen, inklusive Arbeitsblatt für Klavierpädagogen und Quintenzirkel.




Fünf Wege zum Flow







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